Raiffeisenbank fördert den Bau einer Demenzeinrichtung der Caritas für jüngere Betroffene

Dir. Josef Hofbauer (li.) und Dir. Josef Dunkes (re.) überreichten den Spendenscheck an Josef Bogner, Geschäftsführer der Caritas Sozialstation Neumarkt.

Gutes tun an richtiger Stelle

Demenzerkrankungen bringt man meistens mit Menschen in Verbindung, die deutlich über 65 Jahre alt sind. Jedoch kann diese Krankheit auch Folge von Durchblutungs-, Schilddrüsenstörungen oder Schlaganfall sein.

Ist ein junger Mensch betroffen, gibt es kaum spezielle Einrichtungen für diese Altersgruppe. Die gemeinsame Unterbringung von alten und jungen Betroffenen ist für beide Seiten nicht optimal, da die jungen Patienten wesentlich aktiver sind und somit andere Förderung benötigen.

Die Caritas-Sozialstation Neumarkt möchte dieses Problem angehen und baut eine spezielle Einrichtung, um die Patienten gezielt zu fördern bzw. deren Angehörige zu entlasten.

Die Vorstände der Raiffeisenbank Neumarkt hörten von dem geplanten Projekt und übergaben gerne eine Spende in Höhe von 10.000 Euro an den Geschäftsführer der Caritas Sozialstation in Neumarkt, Herrn Josef Bogner.

„Wie wichtig jede Hilfseinrichtung ist, kann man sich vorstellen, wenn man sieht, dass allein in Deutschland rund 1,7 Millionen Demenzerkrankte leben. Damit sowohl den Patienten, als auch den Angehörigen möglichst unkompliziert vor Ort geholfen werden kann, spenden wir sehr gerne“, so der Bankvorstand Dir. Josef Dunkes.