Ein Podcast ist ein Audioformat, meistens in Form eines einfachen Gespräches, das sich die Zuhörer auf verschiedenen Plattformen anhören können. Gerade aufgrund der momentanen Situation erfreuen sich Podcasts zunehmender Beliebtheit und dienen den Hörern verstärkt als praktische und mobile Informationsquelle.
Online zu Gast bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK)
Unser Auszubildender und next-Botschafter Maximilian Knack wurde zu einem Podcast eingeladen
Was ist ein Podcast?
Zu Gast beim DIHK Podcast
Hallo! Ich bin Max (19), next-Botschafter und Auszubildender zum Bankkaufmann im zweiten Lehrjahr bei der Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf. eG.
Hörst du Podcasts? Ich eigentlich nicht. Jedenfalls nicht bisher. Jetzt werde ich aber wohl kaum noch drum herumkommen. Denn bevor ich mir überhaupt jemals auch nur einmal einen Podcast vollständig angehört hatte, wurde ich einfach mal kurzerhand zu einem solchen eingeladen. Schon komisch, ich hatte mich nie so richtig damit befasst, doch offensichtlich passieren Dinge, die man nie erwartet hätte, noch am ehesten 😉
Aber jetzt erstmal zurück zum Anfang.
Ich wurde als Gast zum DIHK Podcast eingeladen. Der DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) ist so etwas wie ein Zusammenschluss aus den 79 einzelnen IHKs bundesweit. Seine Aufgabenbereiche sind vielfältig. Er vertritt beispielsweise auf europäischer oder auch internationaler Ebene die Interessen der deutschen Wirtschaft gegenüber politischen Entscheidungsträgern im Bund oder in europäischen Institutionen. Genau dieser DIHK startet nun ein neues Podcast-Format mit den unterschiedlichsten Gästen je Folge. Und einer davon durfte ich sein. Wie es dazu kam? Tatsächlich war man über meinen letzten Blogbeitrag auf dem offiziellen next-Blog „Bankausbildung in Zeiten von Corona“ auf mich aufmerksam geworden.
Mein Gesprächspartner war dabei der Keynote Speaker Frank Eilers. Er arbeitete früher als Stand-up-Comedian, hält inzwischen aber bundesweit Vorträge zu seinen Lieblingsthemen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und New Work, und ist außerdem für drei verschiedene Podcasts verantwortlich.
Hört doch mal rein
Witzige Geschichte zum Interview: Wegen einer Terminüberschneidung musste Frank (er bot mir sofort das Du an) unseren ersten Termin leider verschieben. Den neuen Termin legten wir auf einen Freitag um 10 Uhr morgens. Ich hatte Urlaub und am Vortag Geburtstag. Ich sah darin kein Problem und hatte das sogar vorgeschlagen! Tja… vielleicht ahnt ihr es schon, natürlich habe ich verschlafen. Das war mir schon wirklich, wirklich lange nicht mehr passiert. Um 10:30 Uhr wachte ich auf und vielleicht kennt ihr ja diesen Schock, wenn man dann auf die Uhr schaut… Glücklicherweise war Frank sehr entspannt, als ich ihn anrief und fand es super, dass ich da so ehrlich war. „Ehrlich währt am längsten“, sagte er. Das Interview fand, wie so viele Treffen in dieser Zeit, per Videocall statt. Er war zuhause in Berlin und ich in Neumarkt - die Technik macht´s problemlos möglich. 😊
Mir wurden etwa zehn Fragen gestellt. Dabei ging es um verschiedene Themen wie die Bankausbildung, Corona, die Situation der Azubis unserer Bankengruppe, die next-Botschafter und ein bisschen was über mich persönlich.
Corona bleibt ein Thema
Im Mittelpunkt steht nach wie vor das Thema Corona. Hier hat vermutlich jeder seine eigene Geschichte zu erzählen. Auch in unserer Bank und bei uns Azubis hat sich so einiges verändert. Seien es die Hygienevorschriften, der veränderte Umgang untereinander, die ausgefallenen Prüfungen oder die Maskenpflicht im Kundenkontakt: das Virus hat Auswirkungen auf uns alle.
Aber ich kenne viele Menschen, die diese Situation für sich persönlich überhaupt nicht als negativ, sondern ganz im Gegenteil, als eine gute Auszeit von gesellschaftlichem Druck und Stress, empfunden haben. Und auch ich sehe in dieser Zeit eine Chance für jeden von uns neu anzufangen. Denn aufwärts geht es momentan sowieso, wir müssen nur noch mitgehen. Frank Eilers drückt es in seinem Podcast „Arbeitsphilosophen“ so aus: „Aktion statt Reaktion - Aufbruch jetzt!“. Viel besser könnte ich es auch nicht sagen.
Euer Max