Neuer Defibrillator macht Sindlbach sicherer

Frank Bruckner, Dr. med. Johannes Heck, Markus Fügl, Maximilian Schmid zusammen mit Sportlerinnen des 1. FC Sindlbach

Dass sich die Crowdfunding-Spendenplattform „Viele schaffen mehr“ der Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf. eG hervorragend zur Finanzierung von sozialen und gemeinnützigen Projekten eignet, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Denn nicht ohne Grund wurden insgesamt bereits 12 Defibrillatoren durch Initiativen in Berngau, Reichertshofen und Sengenthal installiert. Nun wird durch das Projekt „Herzflimmern-Defibrillatoren für den FC Sindlbach“ ein weiterer Defibrillator den Sportbetrieb sicherer machen. Da dieser öffentlich zugänglich sein wird, profitieren nicht nur die Sportler davon. Vielmehr hat nun das ganze Dorf die Möglichkeit, im Ernstfall schnell handeln und Hilfe leisten zu können. Dass das Vorhaben auch bei der Bevölkerung gut angekommen ist, zeigt die hohe Spendenbereitschaft. Insgesamt haben 80 Unterstützer gemeinsam die stolze Summe von 5.501 Euro erreicht, rund 10% mehr als ursprünglich veranschlagt. Der von der Raiffeisenbank gezahlte Zuschuss betrug dabei 1.530 Euro. Markus Fügl, erster Vereinsvorsitzender, und Frank Bruckner, dritter Vereinsvorsitzender und Initiator des Projekts, dankten allen Spendern vielmals für ihr Engagement im Namen der guten Sache. Bei einem kurzen Fototermin überreichte Maximilian Schmid, Filialleiter der Raiffeisenbank in Berg, den symbolischen Scheck an die beiden Vertreter des 1. FC Sindlbach sowie an Dr. med. Johannes Heck. Als Kardiologe wird Dr. Heck die Einführungsabende begleiten, bei welchen den Sindlbachern der sichere Umgang mit dem Defibrillator erklärt wird.