Raiffeisenbank spendet drei VRmobile

Im Jahr 2007 wurde vom Gewinnsparverein der Volks- und Raiffeisenbanken die Idee „VR mobil“ ins Leben gerufen. Die Raiffeisenbank Neumarkt beteiligte sich gleich im ersten Jahr an dieser Aktion mit der Spende von zwei VRmobilen. Das sind Kleinwagen oder Transporter mit einer auffälligen Beklebung im Design der Raiffeisenbanken. In den letzten elf Jahren konnten von den Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland 2.654 Fahrzeuge an gemeinnützige Organisationen übergeben werden. Dies entspricht einer Spendensumme von über 29 Millionen Euro.

Die Aufsichtsratsvorsitzende Martina Jacob und die beiden Vorstände Dir. Josef Dunkes und Dir. Josef Hofbauer übergeben die Schlüssel an die Verantwortlichen der Einrichtungen.

„Also eine echte Erfolgsgeschichte, die wir von Beginn an mitgestaltet haben“, so der Vorstandsvorsitzende Josef Dunkes. Denn auch die Bilanz der Raiffeisenbank Neumarkt kann sich sehen lassen. „Wir übergeben heute das 13., 14. und das 15. VRmobil“, so Dunkes weiter. Mit großem Stolz können wir als Raiffeisenbank Neumarkt auf eine Spendensumme von über 180.000 Euro für den Transport und Hausbesuche von hilfs- und pflegebedürftigen Menschen zurückblicken. Mit den Worten: „Ich wünsche dem Bayerischen Roten Kreuz, der Diakonie und der Lebenshilfe Neumarkt, dass sie alle viel Freude mit den Autos haben und alle Mitarbeiter jeden Tag wieder gesund von der Arbeit zurückkehren. Da die Verkehrslage immer angespannter wird, hoffe ich, dass auch der größte Verkehrsrowdy durch die auffällige Fahrzeuggestaltung erkennt – Helfer haben Vorrang!“, übergab Dir. Dunkes das Wort an den Kreisgeschäftsführer des BRK Neumarkt, Klaus Zimmermann.

Zusammen mit der Leiterin der Sozialen Dienste, Rosemarie Schmidt, bedankte sich Zimmermann bei der Raiffeisenbank Neumarkt für die Spende eines VW load up! Das Fahrzeug wird im Bereich Essen auf Rädern eingesetzt. „Mit dem Spendenfahrzeug der Raiffeisenbank Neumarkt wird das Ausliefern der heißen Essen im Bereich Neumarkt ein ganzes Stück leichter. Die ebene Ladefläche sowie das fest installierte Gepäcknetz ermöglichen zum einen eine optimale Beladung der Essenboxen wie auch eine Belieferung auf höchstem Sicherheitsniveau.“, sind sich Schmidt und Zimmermann einig.

Die Vertreter von Lebenshilfe und der Diakonie betonten ebenfalls wie wichtig die Sicherstellung der Mobilität für die Helfer ist und bedankten sich für die großzügigen Spenden bei den Verantwortlichen der Raiffeisenbank.