„Bei allen Bildern ist es mein Wunsch/Ziel, dass es dem Betrachter gelingt, seine eigene Vorstellung in das Bild hinein zu interpretieren“, so die Worte von Georg Sellerer.
Neben der Teilnahme an verschiedenen Gruppenausstellungen des Kunstkreis Jura Neumarkt e.V. war es für Sellerer die erste eigene Einzelausstellung. Eine Vielzahl von Besuchern hat sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Laut Marketingleiter Oliver Melde, eine der am besten besuchten Einzelausstellungen.
Das große Vorbild in der Malerei von Georg Sellerer ist die Kunst von Albrecht Dürer. Dies wird in der Ausstellung des Künstlers deutlich sichtbar. Zwei Porträts von Albrecht Dürer und die betenden Hände des Künstlers hat Sellerer zur Leinwand gebracht. Das Selbstbildnis von Albrecht Dürer in München inspirierte den Künstler so sehr, dass er selbst begann Porträts zu malen. Jedes Porträt ist für ihn eine neue Herausforderung. „Denn ein Pinselstrich genügt, um es zu verändern oder zu zerstören“, so Sellerer. Die abstrakte Kunst hat der Künstler erst die letzten Jahre entdeckt. Der Reiz besteht für ihn darin, mit Farben und seinen eigenen Vorstellungen zu spielen.
Ein besonderes Bild der Ausstellung ist das Porträt seines verstorbenen Freundes Manfred. Er war der Förderer seiner Karriere, und wie ein zweiter Vater für ihn. Als Dankbarkeit für seine Unterstützung, hat ihn der Künstler in einem Porträt verewigt.
Nach der offiziellen Eröffnung hatten die Gäste die Möglichkeit, bei einem Glas Sekt die Bilder nochmals auf sich wirken zu lassen oder mit dem Künstler persönlich in das Gespräch zu kommen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 22.02.2019 auf der Galerie der Raiffeisenbank, Untere Marktstraße in Neumarkt zu sehen.